Ja, wir arbeiten gern mit Pinterest. In der Unmenge an neuen Social Media Plattformen, hat es Pinterest 2012 geschafft herauszustechen und auch einen klaren Mehrwert für den Business Bereich zu bieten. Nicht nur die Userzahlen rund um den Globus können begeistern (25 Mio. Unique/Monat), sondern primär der konkrete Nutzen für Privat- und Business Nutzer.

Auch Pinterest bekennt sich klar zum Business-Nutzen und hat dafür Mitte November eigene Business Profile eingeführt.

Besonders Shop-Betreiber und auf Produkte fokusierte Unternehmen sind vom generierten Traffic und den direkten Verkaufszahlen sehr angetan. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass jedes Unternehmen vom visuellen Netzwerk des Jahres sehr profitieren kann. Durch eine gezielte Präsenz wird ein Bewusstsein für die Markenidentität geschaffen und visuelle Inhalte sind eine Sprache, die global verstanden wird. Traffic und Sales sind eben nicht alles, wenn es um Branding geht.

Die besten Pinterest Business Tipps

  1. Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte sich unbedingt unsere Pinterest Linksammlung auf unserem Social Media Newsroom anschauen!
  2. Achten Sie auf ein aussagekräftiges Profilfoto bzw. wiedererkennbares Logo auf Ihrem Profil
  3. Nutzen Sie die 200 Zeichen in der „Über mich“ Sektion Ihres Pinterest Profils – denken Sie an SEO Keywords und beschreiben Sie sich und Ihre Produkte/Dienstleistungen so gut wie möglich
  4. Beziehen Sie von Beginn an lokale Inhalte und Begriffe mit ein – besonders wenn Sie primär an lokalen Märkten interessiert sind
  5. Nutzen Sie die Verifizierung Ihres Pinterest Profils! Dies ist mit einem einfachen Code auf Ihrer Webseite möglich und bringt Vorteile im Traffic und im SEO
  6. Pinterest ist nicht nur ein Ablegeplatz für Ihre Bilder, sondern auch ein soziales Netzwerk! Verhalten Sie sich auch so und leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Community. Kommentare, Likes und Re-Pins gehören damit zu Ihren täglichen Handwerkszeug.
  7. Haben Sie keine Scheu, viele unterschiedliche Boards mit unterschiedlichen Fokus bzw. Themen zu erstellen. Natürlich brauchen diese Boards neben einen passenden Titel auch genügend Inhalte. Die wenigsten User werden allen Ihren Boards folgen, sondern eben nur den Themen, die sie interessieren
  8. Die Anordung Ihrer Boards spielt auch eine große Rolle. Ihre beliebtesten Boards sollten in den oberen 2 Reihen präsentiert werden. Experimentieren Sie damit und verschieben Sie die Boards regelmäßig, je nach aktuellen Themen.
  9. Ein breites Spektrum an unterschiedlichen Themen zieht auch User an, die sich ursprünglich nicht für Ihre Produkte interessieren würden. Pinnen Sie daher auch Themenbereiche, die nicht im direkten Zusammenhang (bzw. weiteren Kontext) mit Ihrer Marke stehen.
  10. Repinnen Sie regelmäßig Content von anderen Usern. Wie überall im Social Media Bereich, ist kontinuierliche Selbstpromotion ein No-Go!
  11. Variieren Sie auch die Art der Inhalte. Neben aussagekräftigen Bildern, können auch Videos und Präsentationen eingebunden werden.

Über Pinterest gibt es sicherlich noch viel zu sagen und wir passen die Strategie regelmäßig für unsere Kunden an. In unseren InHouse-Workshops liegt der Fokus immer auf der Integration in die Social Media und Branding Strategie des Unternehmens. Fertige Schablonen gibt es natürlich auch hier nicht.

Abschließend – wie soll es auch anders sein – hier noch eine Infografik, die die oben beschriebenen Punkte nochmal visualisiert und die man natürlich auch gerne pinnen darf!

 

 

Über Natascha Pfeiffer

Natascha Pfeiffer ist Co-Founder von PRand Communication. Für sie sind Marketing, Branding und PR-Arbeit stets mehr als profanes Kreieren von schillernden Werbebotschaften – ihr geht es um authentische Kommunikation auf allen Ebenen eines wahren Kerns. Dabei gehören die Offline- und die Online-Kommunikation, speziell im Social Media Bereich, zusammen betrachtet und sind Teil einer gesamten Kommunikationsstrategie eines Unternehmens.